Zum 30. Juni 2024 ist Dr. rer. pol. Matthias Gierse nach 13 Jahren bei Waelzholz aus der aktiven Geschäftsführung ausgeschieden. Sein Verantwortungsbereich Einkauf und Vertrieb geht auf Henrik Caspar Junius über. Zudem entsteht ein neuer Geschäftsleitungsbereich „Supply Chain“.
Neue Aufstellung der Waelzholz-Geschäftsleitung
Seit Anfang 2011 war Dr. Matthias Gierse Mitglied der Geschäftsführung der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG. In dieser Rolle verantwortete er die Bereiche Einkauf und Vertrieb. In seiner Amtszeit wirkte er an wesentlichen Entwicklungsschritten des Unternehmens maßgeblich mit. Hierzu zählen unter anderem die Eröffnung des Kaltwalzwerkes in China, die Übernahmen der Kaltwalzaktivitäten der Wickeder Westfalenstahl und des Unternehmens Friedr. Gustav Theis Kaltwalzwerke GmbH sowie die Gründung einer Vertriebsgesellschaft in Mexiko. Dr.-Ing. Heino Buddenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung, reflektiert: „Die gute Zusammenarbeit in der Geschäftsführung war und ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von Waelzholz. Dr. Matthias Gierse hat unser Team stets mit seiner langjährigen Erfahrung und Kompetenz bereichert. Dabei zeichnete ihn sein großes Engagement und die Leidenschaft für das Produkt Stahl aus. Für seinen Einsatz sind wir ihm sehr dankbar.“ Der promovierte Volkswirt wird sich aber noch nicht vollumfänglich aus dem Berufsleben zurückziehen: Er steht Waelzholz eng verbunden weiterhin beratend zur Seite.
Vorteile durch neuen Geschäftsleitungsbereich Supply Chain
Der bisherige Verantwortungsbereich von Dr. Gierse, ist zum 1. Juli 2024 auf Henrik Casper Junius übergegangen. Herr Junius, der in 7. Generation der Gründerfamilie zur Waelzholz-Geschäftsleitung gehört, verantwortet nun neben den Bereichen Logistik, Produktionsplanung und IT auch den Einkauf und den Vertrieb. Durch diese Zusammenfassung entsteht ein neuer Geschäftsleitungsbereich, der sich an den Prozessen der Supply-Chain des Unternehmens orientiert. „So können wir noch schneller und flexibler auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren. Vorteile ergeben sich zudem für unsere weitere Prozessdigitalisierung sowie die Entwicklung intelligenter Systeme zur Verbesserung unseres Servicegrades“, erklärt Henrik Junius.