Die bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Rohmaterialien sowie eine hohe Anlageneffektivität und schnelle Durchlaufzeiten sind wichtige Schlüsselfaktoren für Feinschneidunternehmen. Dank einem optimierten Logistik-Service für feinschneidfähige Bandstähle bis zu 12,5 Millimetern Stärke gewährleistet Waelzholz eine sichere Versorgung auch bei schwankenden Bedarfen – ein klarer wirtschaftlicher Vorteil für Feinschneid-Kunden.
Feinschneidgüten: Hoher Grad der Verfügbarkeit dank smarter Logistiklösungen
Das Feinschneiden von Bandstahl – auch mit großen Querschnitten – ist eine wirtschaftliche Alternative zur zerspanenden Bearbeitung von Stahlderivaten. Vor allem in der Automobilindustrie, aber auch in anderen Bereichen der industriellen Fertigung, kommt dieses Verfahren häufig zum Einsatz. Waelzholz bietet seinen Kunden hochwertige Feinschneidgüten bis zu 12,5 Millimetern Dicke, die aufgrund einer gleichmäßigen Karbideinformung abrissfreie Schnittkanten und somit eine schnelle, effiziente und nachhaltige Weiterverarbeitung ohne Nacharbeit ermöglichen. Für die Wettbewerbsfähigkeit von Feinschneidunternehmen ist darüber hinaus ein weiterer Faktor maßgeblich entscheidend: die Materialverfügbarkeit.
Clevere Materiallogistik sichert bedarfsgerechte Bereitstellung
Absatzmärke sind zunehmend volatil, was auch einen entsprechenden Einfluss auf die Beschaffung von Ausgangsmaterial hat. Waelzholz reagiert darauf mit einer cleveren Materiallogistik, die eine kundenorientierte Bereitstellung seiner Werkstofflösungen ermöglicht. „Unsere Logistikprozesse haben wir bei unseren feinschneidfähigen Bandstählen infolge dynamischer Bedarfsstrukturen unserer Kunden hin optimiert. Hierzu haben wir unsere Partner auf der Vormaterialseite mit ins Boot geholt und mit ihnen die Supply-Chain Prozesse feinjustiert. Dank dieser engen Kooperationen sind wir in der Lage unsere Werkstoffe über eine clevere Bestandsführung hochgradig flexibel dem Markt zur Verfügung zu stellen“, erklärt Daniel Kemper, Vice President Sales bei Waelzholz in Hagen.
Eine Besonderheit der Waelzholz-Feinschneidgüten liegt in der Bereitstellung dicker Wandstärken bis zu 12,5 Millimetern. Dafür kombiniert Waelzholz seine Prozess- und Anlagenkompetenz mit einem permanenten Zugriff auf ein umfangreiches Warmband-Sortiment für diese Werkstoffe. Das bedeutet auch für diese speziellen, dicken Güten einen hohen Grad der Lieferbereitschaft für die Waelzholz-Kunden. Kemper summiert: „Im Ergebnis können wir unsere Kunden rund um den Globus schnell und flexibel mit hochwertigen Feinschneidgüten beliefern. So schaffen wir spürbaren Mehrwert.“
Für die Kundenprozesse feinjustierte Werkstoffe
Neben der Lieferperformance spielen aber auch die technologischen Eigenschaften der Werkstoffe eine große Rolle für die Wirtschaftlichkeit von Feinschneidunternehmen. Denn: beim Schneiden von herkömmlichem Bandstahl würde eine erhebliche Gratausbildung entstehen. Die Schnittgrate erzeugen eine aufwändige Nacharbeit, die kalkulatorisch oftmals nicht leicht zu fassen ist. Um abrissfreie Schnittkanten zu gewährleisten, wird eine hohe und gleichmäßige Karbideinformung des Bandstahls benötigt. Das Gefüge homogen über den gesamten Querschnitt bei bis zu 12,5 Millimetern dicken Bändern einzustellen, ist eine Spezialität von Waelzholz. Daniel Zeidler, im Waelzholz-Vertrieb in Hagen unter anderem für Feinschneidgüten zuständig, erklärt: „Gratfreie Schnittkanten ergeben für unsere Kunden Einsparungen gleich unter mehreren Aspekten: Einerseits entfällt eine aufwändige Nacharbeit. Andererseits entsteht weniger Schrott, was den Rohmaterialeinsatz reduziert. Dadurch können unsere Kunden ebenfalls einen kleinen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten.“
Durch den Entfall der Nacharbeit ergibt sich für die Kunden ebenfalls eine Verkürzung der Durchlaufzeit in der eigenen Fertigung. Zeidler: „Wir justieren den Werkstoff exakt so, wie unser Kunde es für seine individuellen Prozesse benötigt. Unser Bandstahl ist für die Kunden ‚ready-to-use‘. Das wirkt sich auch positiv auf die Durchlaufzeit in ihrer eigenen Fertigung aus.“
Für die Feinjustierung der Feinschneidgüten nutzt Waelzholz seine umfassende Werkstoff-Expertise und kombiniert diese mit aktuellem Know-how aus der Feinschneidtechnologie. Wie diese Expertise kontinuierlich ausgebaut wird, erklärt Daniel Zeidler:„Wir sind Gründungsmitglied im Arbeitskreis Feinschneiden (AKF) der RWTH Aachen. Hier wird von Unternehmen und Experten der Feinschneidtechnologie eine anspruchsvolle Gemeinschaftsforschung durchgeführt. So sind wir stets am Puls der Zeit und lassen unsere Erkenntnisse in Kundenprojekte einfließen.“
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Vertrieb
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